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  Guten Tag!

   Ich freue mich, dass Sie hier hereinschauen und begrüße
  Sie sehr herzlich.  

WAZ-Bild. Reiner Kruse 2004

Vielleicht gehören Sie zu den Menschen, die das Zeitgeschehen nicht fatalistisch über sich ergehen lassen, sondern sich weltoffen,
unkonventionell und unvoreingenommen mit allen lebenswichtigen Fragen auseinander setzen (wollen).  Und wir kommen miteinander ins Gespräch.

 

 

 

 

 

Meine Generation ist  militaristisch erzogen worden.  Geboren 1926,
war ich I944-45 an zerbröckelnden Fronten und 1949-54 bei der Fallschirmtruppe der französischen Legion in Algerien und Vietnam.
Ich kehrte als Kriegsgegner heim. 

Auf der Suche nach Alternativen zur Gesellschafts- und Kulturpolitik,
zu unsozialen und lebensfeindlichen Trends in Technik und Wirtschaft und zu herrschenden Auffassungen habe ich mich in Bürgerinitiativen
und in der Friedens- und Ökologiebewegung engagiert.

Berufe/Jobs: U. a. war ich Fabrikarbeiter, Buchhändler, Verlagsangestellter, Bibliothekar.

Ich befasse mich mit Philosophie, Literatur und
sozialdokumentarischer Fotografie und schreibe Zeitkritisches:
Prosa, Lyrik, Essays, Reportagen etc.
[Siehe Link
Literatur ! Daselbst ein Hinweis auf ein «Lesebuch», erschienen im Okt. 05]
Lesungen, Ausstellungen.

 

 

 

 

 

In den Jahren 1995-99 entstand ein Roman über Gewalt, Krieg und buddhistischen Pazifismus in Vietnam:

  Reinhard Ganz, Veteran der französischen Fremdenlegion, erhält 40 Jahre nach dem Ende des Indochinakrieges Post aus Hanoi: Aufzeichnungen seines Freundes Miroslav Prochazka, der 1954 in Dien Bien Phu verwundet wurde und seitdem verschollen ist. Er erinnert sich an ihre gemeinsame Zeit in Algerien und Vietnam (1949-54), an einen Krieg, der sie verändert, und an ein Volk, das sich vom Kolonialismus befreit hat.

   Im zweiten Teil des Romans schildert Miroslav seinen Weg zu einem engagierten Buddhismus. Er ist mit Hilfe einer jungen Vietnamesin desertiert und lebt bis 1966 in einer buddhistischen Dorfgemeinschaft in den Bergen Nordvietnams. Hier haben Deserteure beider Kriegsparteien und ein verwundeter Ranger Asyl und traumatisierte Waisenkinder ein neues Zuhause gefunden. Mönche, die aus Süd- und Nordvietnam geflüchtet sind, berichten über den gewaltfreien Widerstand gegen das US-amerikanische Eingreifen in Vietnam, gegen die Saigoner Militärdiktatur und gegen Unter- drückung und Verfolgung durch das kommunistische Regime in Hanoi. Am Ende wird auch das Friedensdorf Opfer militärischen Wahns.

   Ein pazifistischer Roman über Soldaten, die erkennen müssen, dass sie nicht töten und zerstören können. Ein zeitdokumentarischer Roman über historische Hintergründe, mit Rückblenden auf eine faschistische Kindheit, auf Erlebnisse eines jungen Tschechen im antifaschistischen Widerstand und auf die ersten Nachkriegsjahre in Ost und West. Ein Entwicklungsroman, der das Wesentliche buddhistischer Lehre und Kultur aus der Sicht eines vermeintlich aufgeklärten Europäers vermitteln und auf ihre Aktualität hinweisen soll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besprechungen:

  „Hinter dem Buchtitel steht buddhistische Weisheit.
Der Ritt auf dem Ochsen : das ist der Kampf mit dem Ego.
Auch Moskitos töten wir nicht :
das ist der Respekt
 vor aller Kreatur.

 Westdeutsche Allgemeine Zeitung

 „Ein leises Buch, eindringlich, prägnant, unsentimental. 

 Recklinghäuser Zeitung

Leseproben zum Download als PDF

365 S. Pb. € 15,00 ISBN 3-89514-261-1
KARIN FISCHER VERLAG AACHEN

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Kritiken/Rezensionen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Bilder aus Vietnam 1951-1954


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dien Bien Phu - die Schlacht, die für Frankreich das Ende seiner Kolonialherrschaft in Indochina bedeutete

Vor 50 Jahren, am 7. Mai 1954, erlitten die eingekesselten französischen Truppen eine folgenschwere Niederlage. Sie ergaben sich nach 57 Tagen der Übermacht. Die Verluste waren auf beiden Seiten sehr hoch, besonders bei uns in der Legion, wo jeder Zweite Deutscher war.

Zur Erinnerung eine Fotodokumentation mit einem Kapitel aus meinem Roman

Online: http://f27.parsimony.net/forum66372/messages/1369.htm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Einstieg in unser Gespräch ein paar Thesen:

→ Wenn wir das Leben auf unserem Planeten erhalten wollen, bleibt uns als Alternative nur eine konsequent ökologische  Lebensweise, der mittlere Weg zwischen Askese und Verschwendung.

→ Wir müssen unsere anthropozentrische Weltsicht aufgeben und uns neu orientieren.

Ganzheitlichkeit ist mehr als die Synthese im Kopf.

 

 

 

 

 

→ Vielleicht ist Religion ein Gefühl der Verbundenheit mit allem Sein.
Dieses Gefühl hast du, wenn du sehr tief dich selber als Teil der Natur empfindest
und nicht mehr als ein isoliertes Ich.  (Ritt... S. 54)

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Ihre Erfahrungen, Ihre Ansichten, Ihre Gedanken sind wichtig!
Deshalb lade ich Sie herzlich ein, die Seite:


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Auch ein Gästebuch liegt für Sie aus! 

Ihr Dietrich Stahlbaum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Letztes Update:  2008-03-09

 © Dietrich Stahlbaum

 

 

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